Reifendruckkontrolle – auf den richtigen Druck kommt’s an

Alle Neufahrzeuge müssen seit November 2014 verpflichtend mit einem automatischem Reifendruckkontrollsystem (RDKS) alias „Reifendruckkontrolle“ ausgestattet sein. Dieses System warnt den Fahrer bei falschem Reifendruck. Das ist der Fall, wenn ein Reifen Luft durch Beschädigung verliert oder auch wenn alle vier Räder über eine längere Zeitspanne 20 Prozent vom ursprünglich eingestellten Luftdruck verloren haben.

Eine regelmäßig Reifendruckkontrolle (bei der Tankstelle) ist daher ratsam.

 

Es gibt direkte und indirekte Reifendruckkontrollsysteme. Bei den direkten wird der Luftdruck über (teure) Sensoren direkt im Reifen gemessen und in das Fahrzeugsystem weitergeleitet. Indirekte Systeme erfassen die Drehzahl der Räder und schließen bei Schwankungen auf einen Druckverlust.

Wichtig: Damit diese Sensoren auch korrekt arbeiten, müssen sie nach jedem Räderwechsel von einer Fachwerkstatt neu justiert werden.

So wird gewarnt: Ist der Reifendruck zu niedrig oder ein Sensor fehlerhaft, leuchtet die gelbe Reifendruck-Lampe (Reifenprofil mit Rufzeichen darin) auf. Kontrollieren Sie in diesem Fall den Reifendruck und pumpen die Reifen wieder auf bzw. suchen die nächstgelegene Werkstatt auf.


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