ZUM CT BITTE!
Auch von Autos werden Röntgenbilder angefertigt. Die BMW Group, die seit vielen Jahren die Computertomographie (CT) und Röntgenbilder verwendet, um die Qualität von Bauteilen zu überprüfen, setzt nun eine neue Anlage ein. Mit dieser können komplette Prototypen bereits in einer frühen Entwicklungsphase dreidimensional und mit höchster Präzision bis ins kleinste Detail untersucht werden, um den Einsatz von neuen Materialien oder Verbindungstechniken zu prüfen.
Auto bleibt „ganz“
Bisher mussten für eine derartige Analyse die entsprechenden Bauteile zerlegt werden. Nun fahren vier Roboter um den Prototypen herum und „durchleuchten“ das Fahrzeug. Dabei werden Objekte von nur 100 Mikrometern (etwa die Breite eines menschlichen Haares) erfasst. Erforderlich ist dies beispielsweise, um Schweiß-, Klebe- und Stanzverbindungen im Fahrzeug zu überprüfen. Aus den Erkenntnissen lassen sich wichtige Informationen für die Serienproduktion ableiten und letztendlich neue Technologien schneller in Serienfahrzeuge integrieren.
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